Evangelium nach Sankt Mark 10,2-16.

Wie Sie ein Nachfolger Jesu Christi in Ihrer Situation sein oder werden können

«... und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.».

In meiner über 50-jährigen Erfahrung des ehelichen Lebens habe ich die Überzeugung entwickelt, dass, wenn Mann und Frau nicht „ein Fleisch“ werden, eine Ehe nicht wirklich zustande gekommen ist.
Wahre Liebe ist in der Tat nicht nur der körperliche Akt, der einen Mann und eine Frau dazu bringen kann, sich zu treffen und zu heiraten, denn wahre Ehe ist, wenn Sie Ihren Ehepartner wie sich selbst lieben, noch mehr als sich selbst und Sie bereit sind, tatsächlich zu vergeben und behandeln Sie Ihren Lebenspartner besser als sich selbst.
Ich halte es auch für sehr wichtig, dass die Ehe formell gefeiert wird, damit Menschen, die heiraten, eine offizielle Verpflichtung eingehen und ihre Bedeutung tief spüren können. Und die größte Verpflichtung ist das, was man in der Gegenwart Gottes einnimmt, mit Gott, der ein Zeuge ist, sagen wir.
Zusätzlich zum Glauben an die Lehren Jesu muss man sich verpflichten. Nur so kann ein Paar sie überwinden, wenn unvermeidliche Probleme und Zum Glück für uns beide, meine Frau und ich, erhielten wir von Gott die Gabe des Glaubens an Jesus Christus: In bestimmten kritischen Momenten bat ich meine Allerheiligste Mutter, die Jungfrau Maria, ihren Sohn um die Gnade zu bitten, mich sehen zu lassen meine Frau mit den gleichen Augen wie damals, als ich sie traf.
So haben wir mit Gottes Hilfe alles überwunden, wirtschaftliche Schwierigkeiten, Krankheiten, verschiedene Schwierigkeiten, sogar einige Fehler und die Probleme, die in keinem Leben versagen. Leider auch der Tod eines unserer drei Kinder im Alter von 32 Jahren.
Ich habe experimentiert, dass es wirklich wahr ist «nicht deine Liebe hält die Ehe, sondern die Ehe trägt deine Liebe».
Jetzt, da wir alt sind, beten und hoffen wir, dass Gott uns gewährt, gemeinsam zu sterben, und in der Zwischenzeit lieben wir uns weiterhin mit tiefer Zuneigung

 

Aus dem Heiligen Evangelium
nach Markus - Mk 10,2-16.

Da kamen Pharisäer zu ihm und fragten: Darf ein Mann seine Frau aus der Ehe entlassen? Damit wollten sie ihm eine Falle stellen.
Er antwortete ihnen: Was hat euch Mose vorgeschrieben?
Sie sagten: Mose hat erlaubt, eine Scheidungsurkunde auszustellen und die Frau aus der Ehe zu entlassen.
Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er euch dieses Gebot gegeben.
Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen.
Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,
und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins.
Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.
Zu Hause befragten ihn die Jünger noch einmal darüber.
Er antwortete ihnen: Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch.
Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe entlässt und einen anderen heiratet.
Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab.
Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes.
Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.
Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.
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